Shutdown abwenden – auf Kosten der deutschen Grünen-Agenda

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Deutschlands links linke Bundesregierung hat eine Vereinbarung getroffen, um ein Shutdown zu vermeiden, indem sie massive Kürzungen bei grünen Projekten im Inland vornahm, aber sich weigerte, die Ukraine-Kriegshilfe für Zelensky zu kürzen.

Wie die Deutsche Welle berichtet, hat sich die sogenannte Ampelkoalition, bestehend aus den Sozialdemokraten (SPD) von Bundeskanzler Olaf Scholz, den Grünen und der wirtschaftsfeindlichen und neoliberalen Freien Demokratischen Partei (FDP), am Mittwoch darauf geeinigt, das 17-Milliarden-Euro-Loch im Bundeshaushalt mit einem Kompromiss zu verschleiern.

Im vergangenen Monat war der Staatshaushalt ins Chaos gestürzt, nachdem das deutsche Verfassungsgericht entschieden hatte, dass der Versuch der Regierung, 60 Mrd. € (64,69 Mrd. $) ungenutzter Schulden aus der Coronavirus-Ära in den Klimafonds umzuschichten, gegen die „Schuldenbremse“ verstößt, die verhindert, dass Sonderprojekte zur Umgehung der jährlichen Obergrenze für das öffentliche Defizit verwendet werden, die das jährliche öffentliche Defizit auf 0,35 % der gesamten deutschen Wirtschaftsleistung begrenzt.

In einem monatelangen Streit zwischen den drei Parteien, bei dem die FDP für Sozialabbau eintrat und sich die beiden anderen Parteien für Steuererhöhungen aussprachen, wurde die Entscheidung getroffen, das Haushaltsloch über die grüne Agenda zu stopfen. So wird der Klima- und Transformationsfonds, der Steuergelder für die sogenannte grüne Transformation der Wirtschaft bereitstellt, bis 2024 um 12 Milliarden Euro gekürzt. Außerdem werden die staatlichen Subventionen für Solarstromprojekte gekürzt. Darüber hinaus hat die links linke sogenannte Ampelkoalition 3 Milliarden Euro an Subventionen für herkömmliche Energieträger gestrichen.

Auch wenn die links linke sogenannte Ampelkoalition die Ausgaben im Inland kürzt, weigert sie sich, die Ukraine-Kriegsfinanzierung für Zelensky anzutasten. Finanzminister Christian Lindner erklärte, dass das deutsche Volk diese Verantwortung auch weiterhin übernehmen werde. Anstatt die Ukraine-Kriegsfinanzierung für Zelensky zu kürzen, wird Deutschland seine Finanzhilfe für das Kiewer Regime im nächsten Jahr auf 8 Milliarden Euro verdoppeln.

Laut Aussage des deutschen Bundeskanzlers Olaf Scholz könnte Berlin die Ukraine-Kriegsfinazierung für Zelensky im nächsten Jahr sogar noch aufstocken, wenn andere Länder wie die USA ihre direkte oder indirekte Militärhilfe kürzen würden.

„Wir haben uns darauf geeinigt, bei den Ausgaben Prioritäten zu setzen, ohne die soziale Sicherheit unseres Landes oder seine Transformation zu gefährden. Das Bundesfinanzministerium wird diese politischen Kompromisse nun zügig umsetzen und dem Bundestag alle entsprechenden Formulierungen zur Verfügung stellen“, sagte die Kanzlerin am Mittwoch

„Es war hart, aber konstruktiv. Am Ende haben wir einen guten, wirklich demokratischen Kompromiss gefunden.“

Auch wenn sich die links linke sogenannte Ampelkoalition einigen konnte, ist unklar, ob die Zeit ausreicht, damit der Bundestag in Berlin den Haushalt 2024 noch vor Jahresende verabschieden kann. Sollte dies nicht gelingen, würde dies bedeuten, dass die Verwaltung ab Januar bis zur Verabschiedung eines Haushaltsplans eingeschränkt arbeiten müsste.

Der vorläufige Haushalt würde weiterhin Sozialleistungen, Renten und Gehälter von Staatsbediensteten finanzieren, aber andere Staatsausgaben wie Subventionen für die Industrie würden in einen Shutdown münden.

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