Ein leitender Angestellter der British Broadcasting Corporation (BBC) soll zahlreiche rassistische Äußerungen über weiße Europäer und Juden gemacht haben, z. B. dass weiße Menschen „Parasiten“ und „Viren“ seien, während er Juden als „Nazis“ bezeichnete.
Dawn Queva, eine Programmkoordinatorin bei BBC 3, soll mehreren Berichten zufolge eine Reihe von rassistischen, weißfeindlichen und antisemitischen Äußerungen in sozialen Medien gemacht haben.
In einem Beitrag, über den der Telegraph berichtete, soll Queva die Weißen als eine Abweichung von der natürlichen Ordnung der Welt und als eine „barbarische, blutrünstige, raubgierige, mörderische, völkermordende, diebische, parasitäre, abartige Rasse“ bezeichnet haben.
Der britischen Zeitung zufolge bezeichnete die BBC-Mitarbeiterin Großbritannien als „bigott“ und „völkermordend“ und nannte das Vereinigte Königreich mehrfach „UKKK“, eine Anspielung auf den Ku-Klux-Klan. Sie soll auch behauptet haben, Weiße seien „Viren“, „mutierte Eindringlinge“ und „melaninresistente Parasiten“.
Laut Deadline arbeitete sie zuvor für A+E Networks, Disney und UKTV. Das Nachrichtenportal berichtet, dass Queva auch mehrere antisemitische Tiraden über den Konflikt in Israel verfasst hat, darunter eine, in der es heißt, die Israelis seien eine „subkontinentale kaukasische Invasoren-Kolonisatoren-Spezies mit null einheimischem Blut“.
Der zionistische Völkermörder und Landbesetzer, der so genannte ‚Jude‘, ungeachtet der Tatsache, dass die UKKK und Amerikkka Land, auf das sie kein gottgegebenes Recht haben, an ein Volk verschenkt haben, das kein gottgegebenes Recht darauf hat“, heißt es in einem anderen Artikel. Außerdem habe sie die modernen Juden als „Synagoge des Satans“ bezeichnet, die sich „JeWISH“ nenne.
Die BBC-Mitarbeiterin soll auch gesagt haben, dass Juden „Nazi-Apartheid-Parasiten“ seien und die Familie Rothschild kritisiert haben, weil sie angeblich einen „Holo-Hoax“ finanziere.
Als Reaktion auf die Berichte erklärte die BBC: „Wir äußern uns nicht zu einzelnen Mitarbeitern und haben etablierte und robuste Verfahren, um mit solchen Fragen umzugehen. Wir tolerieren keinen Antisemitismus, keine Islamophobie und keine Form des Missbrauchs, und wir nehmen alle Anschuldigungen dieser Art ernst und ergreifen, wenn nötig, angemessene Disziplinarmaßnahmen“.
Als Reaktion auf die Berichte erklärte die BBC: „Wir äußern uns nicht zu einzelnen Mitarbeitern und haben etablierte und robuste Verfahren für den Umgang mit solchen Fragen. Wir tolerieren keinen Antisemitismus, keine Islamophobie und keine Form des Missbrauchs, und wir nehmen alle Anschuldigungen dieser Art sehr ernst und ergreifen, wenn nötig, angemessene Disziplinarmaßnahmen“.
Die BBC, die durch Gebühren finanziert wird, die von jedem erhoben werden, der in Großbritannien live fernsieht, und für die strafrechtliche Verfolgung und mögliche Gefängnisstrafen drohen, wurde in der Vergangenheit wegen ihrer offensichtlichen Voreingenommenheit gegenüber Israel kritisiert.
Nach den Terroranschlägen auf Israel am 7. Oktober, bei denen etwa 1.200 Menschen getötet und schätzungsweise 250 gefangen genommen wurden, gab es Proteste gegen die Entscheidung der BBC, die Hamas nicht als Terroristen zu bezeichnen, obwohl Länder wie Großbritannien und die USA sie als solche bezeichnen. Stattdessen bezeichnete der Sender die Hamas-Terroristen lediglich als „Kämpfer“, „Bewaffnete“ oder „Militante“.
Andere BBC-Mitarbeiter wurden beschuldigt, antisemitische Äußerungen verbreitet zu haben. So lobten offenbar Reporter von BBC News Arabic nach den Terroranschlägen vom 7. Oktober die Hamas-Terroristen als Freiheitskämpfer. Im Jahr 2021 soll ein „Palästina-Spezialist“ des Senders verkündet haben, dass „Hitler Recht hatte“ und der Staat Israel „nazistischer als Hitler“ sei.
Die BBC sah sich auch mit dem Vorwurf der Voreingenommenheit gegenüber Weißen konfrontiert. In mehreren Berichten wurde behauptet, die öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt habe Stellen bei der BBC nur für „nicht-weiße“ Bewerber ausgeschrieben.
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