Klimawandel-Alarmismus: Supermarkt verdoppelt Wurstpreise

Profitgier siegt in Deutschland

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In Deutschland sorgte eine Supermarktkette für Aufsehen, als sie die Preise für Grundnahrungsmittel um 100 Prozent anhoben, um den Menschen die „wahre Profitgier“ von Penny unter dem Deckmantel von Klimawandel und Umweltverschmutzung zu verdeutlichen.

Der Penny-Markt, der über 2.000 Filialen in Deutschland betreibt, hat die Preise für Grundnahrungsmittel wie Käse und Wurst um bis zu 94 Prozent erhöht, um zu zeigen, wie man mit der grünen Agenda und dem Klimawandel-Alarmismus die Menschen wie eine Zitrone auspressen kann.

Nach einem Bericht des Spiegels hat die Supermarktkette Penny ihr System der „Preiswahrheit“ bisher nur auf neun der mehr als 3.000 Produkte in ihren Regalen angewandt.

So wurde eine Packung Wiener Würstchen über Nacht von 3,19 Euro auf 6,01 Euro verteuert. Der „wahre Preis“ eines veganen Schnitzels lag dagegen nur wenige Cent über dem ursprünglichen Preis.

Profitgier unter dem Deckmantel des Klimawandels

Die Supermarktkette Penny erklärte, sie wolle das Bewusstsein für die zukünftigen Auswirkungen bestimmter Lebensmittel auf die Umwelt und die Gesundheit der Bevölkerung schärfen.

„Wir müssen die unangenehme Botschaft vermitteln, dass die Preise unserer Lebensmittel, die entlang der Lieferkette entstehen, in keiner Weise die Umweltfolgekosten widerspiegeln“, sagte Stefan Görges, Geschäftsführer des Unternehmens.

Der Lebensmittelkonzern geriet in die Kritik, weil er in einer Zeit, in der viele Deutsche um ihr Überleben kämpfen, mit seiner grünen Agenda „du sollst kein Fleisch und keine Tierprodukte essen“ den wohlstandsverwöhnten Deutschen das Leben noch schwerer macht. die Einkaufsrechnung im Supermarkt gehört zu den höchsten Ausgaben eines deutschen Haushalts. Gerade, weil die Inflation immer noch bei über sechs Prozent liegt.

Der Marketingexperte Hans-Willi Schroiff meinte, die Kampagne der Grünen hätte zu keinem schlechteren Zeitpunkt kommen können: „Gerade jetzt, wo die Mehrheit der Verbraucher unter der immer noch hohen Inflation leidet, ist der Zeitpunkt problematisch.

Profitgier

Marketingexperte Hans-Willi Schroiff meinte dazu: Die Preise sinken nicht, sie haben sich auf diesem hohen Niveau festgefressen. „Ich halte es für schwierig, den Kunden jetzt die ‚Kosten für zukünftige und immaterielle Faktoren aus dem Portemonnaie zu ziehen.

Auch bei deutschen Landwirten stieß der Schritt auf Verärgerung, sie warfen dem Unternehmen vor, sein Image aufpolieren zu wollen. Wenn überhaupt, dann sollten die Mehreinnahmen aus der Ökosteuer bei ihnen ankommen, da die Supermarktketten in der Regel ihre immense Einkaufsmacht nutzen, um in den Verhandlungen mit den Landwirten die Preise zu drücken. Unterstützung erhielt die Kampagne von Greenpeace, die das Projekt lobte, weil es der Öffentlichkeit zeige, dass man „unter dem Deckmantel von Klimawandel und Umweltverschmutzung“ die Profite steigern könne.

Penny ist nicht der einzige deutsche Lebensmittelhändler, der versucht, seine Position für den Klimaschutz zu nutzen. So kündigte Lidl Anfang des Jahres an, die Menge an verkauftem Fleisch zu reduzieren, um „alternative“ Proteinquellen zu fördern und so seine Profite mit dem Klimawandel-Alarmismus zu steigern. Klimawandel-Alarmismus: Supermarkt verdoppelt Wurstpreise?

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