Migrantifa – die neue linksextremistische Bedrohung für Berlin

0
Werbung

Gewalttätige Mitglieder der linksextremistischen Antifa sind bereits bekannt, aber in Deutschland ist eine Splittergruppe auf den Straßen aufgetaucht, deren Hauptaugenmerk auf der Rassenfrage liegt und deren Ziel eine „Revolution für eine klassenlose Gesellschaft“ ist, wie es in einer großen Tageszeitung heißt.

Die „Migrantifa“ – natürlich eine Wortschöpfung aus „Migrant“ und „Antifaschistische Aktion“ – protestierte am Freitagabend in Berlin. Bei der Demonstration kam es zu den bekannten Handgreiflichkeiten im linken Spektrum und zu Verhaftungen, als die Polizei versuchte, verbotene antisemitische Gesänge zu unterbinden. Die etablierte deutsche Zeitung „Die Welt“ berichtet ausführlich über die „Antifaschistische Aktion“ der Migranten-Bewegung, die schon seit einigen Jahren im Untergrund existiert, jetzt aber an Bedeutung gewonnen hat.

In dem Bericht heißt es, dass an der Kundgebung am Montagabend zum Jahrestag eines Terroranschlags auf eine Shisha-Bar in Deutschland, bei dem neun Menschen ums Leben kamen, 3 500 Demonstranten teilnahmen – Migrantifa selbst sprach von „über 10 000“ Teilnehmern – sowie, dass Rufe skandiert wurden und Reden gehalten wurden. Die Welt beschrieb die extremistische Weltanschauung der Migrantifa, die sich in den Worten ihrer Redner widerspiegelt, indem sie die Wut über den Gazastreifen nahtlos mit Verschwörungstheorien über den deutschen Rassismus gegen Migranten verband und keine politische Partei als Interessenvertreter der Migranten ansah.

„Tödlicher Rassismus“ sei im gesamten Spektrum vorhanden, von der rechtspopulistischen, migrationsfeindlichen Alternative für Deutschland (AfD) bis zu den ökosozialistischen Grünen, meinte ein Sprecher der Migrantifa, die den Teilnehmern mitteilte, das politische System biete bestenfalls eine Wahl „alle vier Jahre – zwischen Elend mit Regenbogenfahne und Elend mit konservativem Familienbild“. Sogar die Parteien der extremen Linken, die jetzt in der Regierung sitzen, hätten Geld an Israel geliefert, beklagten die Redner.

Die Hardliner der Migrantifa verachten auch die „Vielfalt“ und die antirassistische Sprache der Workshops – die Grundlage des heutigen multikulturellen Staates in Deutschland und anderswo – und bevorzugen „den Widerstand und die Revolution für eine „klassenlose Gesellschaft“, so die Zeitung.

Demokratie in Gefahr 

Die Welt ist nicht die einzige deutsche Zeitung, die über die Migrantifa-Kundgebung berichtet hat. Denn die Tageszeitung berichtet ebenfalls über die Rhetorik und stellt fest, dass sich die Reden auf die Reaktionen der Bevölkerung auf die Migrantenkriminalität konzentrierten. Unter Hinweis auf Ereignisse wie die massiven Unruhen in der Silvesternacht in Berlin und die Empörung über das Verhalten männlicher Migranten gegenüber jungen Frauen und Mädchen in öffentlichen Schwimmbädern in den letzten Sommern wandte sich der Protest gegen die Reaktion der Öffentlichkeit auf das, was viele als „Migrantenkriminalität“ bezeichnen würden, und beschrieb es stattdessen als „beispiellose Hetze gegen Migranten“.

Die AfD – eindeutig ein Hassobjekt für die Migrantifa-Aktivisten – reagierte auf das Auftauchen der Gruppe mit der rhetorischen Frage, ob die Mitglieder nicht erwägen würden, Deutschland zu verlassen, da sie eine so schlechte Meinung von ihm hätten. Die Mitglieder der Partei erklärten in ihrer sardonischen Stellungnahme: „Wenn Deutschland ein rassistischer Mörderstaat ist. Warum packt ihr dann nicht eure Sachen und geht in ein anderes Land? Wir würden es sehr begrüßen und würden Ihnen gerne den Weg zum Flughafen zeigen!“.

Migrantifa“ – die neue linksextremistische Bedrohung für Berlin?

Verwandte Themen 

UNRWA-Terrornetzwerk für Friedensnobelpreis nominiert

Deutschland: Illegale Migrantenankünfte auf Höchststand seit 2015

Papst Franziskus: Italiener müssen Migranten als „Söhne und Töchter“ begrüßen

Deutschland: 7000 Frauen seit 2015 von Migranten vergewaltigt

Medien müssen die Verbrechen der Migranten decken

Messerangriff auf Franzosen kein Terrorakt

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein